Dienstag, 25. Mai 2010
Samstag, 15. Mai 2010
Freitag, 14. Mai 2010
Donnerstag, 13. Mai 2010
Niklas hat gesagt
, dass die These vom chaotischen und unorganisierten Niki jetzt
offiziell wiederlegt ist! Nach 7 Monaten unterwegs geht es nicht mehr
zwei Oder drei Stunden vorher zum check-in, sondern einen Tag und zwei
Stunden... damit da auch nichts anbrennt!
Nach Honolulu, Sydney, Auckland, Bangkok wird jetzt in Hanoi am
Flughafen übernachtet....
offiziell wiederlegt ist! Nach 7 Monaten unterwegs geht es nicht mehr
zwei Oder drei Stunden vorher zum check-in, sondern einen Tag und zwei
Stunden... damit da auch nichts anbrennt!
Nach Honolulu, Sydney, Auckland, Bangkok wird jetzt in Hanoi am
Flughafen übernachtet....
Mittwoch, 12. Mai 2010
Hanoi
Jetzt ist es langsam so weit...
Aber erst mal das Fußballspiel, die Eintracht gegen Vietnam Nationalmannschaft, die Eintracht hat zwei Null gewonnen, das Spiel war ziemlich langweilig, das Stadion war sehr schön und modern, aber halbleer, einen kleinen Fanblock von Eintrachtfans, mit Fahnen und Gesang, gab es aber trotzdem. Weiß der Teufel, was Fans aus Frankfurt bei einem Freundschaftsspiel in Vietnam verloren haben, es gab natürlich auch eine Reisende, so wie uns, die sowieso hier waren und sich das Spiel anschauen, es sozusagen nebehnher "mitnehmen" weil es ja ganz nett ist, aber dann gab es auch die Jungs die riesige Fahnen mitbringen und Trikots und Zeug, dass kein normaler Backpacker dabei hat...
Oben im Stadion hängt ein riesengroßes Bild von Ho Chi MInh, der große Held, heute waren wir im Ho Chi Minh Museum und im Ho Chi Minh Mousuleum, Vietnam ist immer noch sozialistisch und der der große Befreier Ho Chi Minh wird liebevoll Uncle Ho genannt, er ist noch präsenter als der König in Thailand, überall Bilder und Straßen und Denkmäler, und wenn wir hier Museen besuchen, dann ist das besonders nett, weil es gleich doppelt Aufschluss gibt; einmal gewollt, die Geschicht der Befreiung und des Kampfes der Vietnamesen gegen die Franzosen zuerst und dann die Amerikaner, sprich der Krieg, aber das interessanteste an den Museen ist die Art der Darstellung der Geschichte, die spezifisch sozialistische, patrioische Darstellung wie die Regierung sie wünscht. Bevor wir das Ho Chi Minh Museuem besucht haben, haben wir ein Gefängnis aus dem Krieg angeschaut und das Military Museum, die beiden dienten als Darstellungsplattform für den großen Held mit seinen großen Taten- wie zum Beispiel dem Krieg. In dem Gefängnis Hoa La wird gezeigt wie grausam die Franzosen damals in der Kolnialzeit mit den vietnamesischen Freihtskämpferhelden umgegeangen sind, und genauso intensiv wird gezeigt, wie gut es den Amerikaner ging, als die Vietcong das Gefängnis benutzte um abgestürtzte Piloten festzuhalten, es zeigt Fotos mit Weihnachtsbäumen, Bierflaschen, Betten, Basketballspielen... John Mccain war hier im Gefängnis, er hat zweimal versucht dich umzubringen und wurde so gefoltert, dass er jetzt die Arme nicht mehr übder die Schultern heben kann.
Besonders schön war heute die Fahrt zum Stadion, 10 Kilometer, wir waren mit zwei vietnamesischen Jungs unterwegs,. Ein Auto leisten sich heir die wenigsten, einen Roller hat jeder und so gings los, der Tim und ich hintendrauf, die vietnemsichen Jungs stürzen sich auf die Straßen, hinein in den Schwarm und wir treiben durch die Stadt. Es fließt und fließt einerseits, andererseits ruckelt es und wir weichen scharf aus und hupen und hupen. Es ist kein böhses Hupern, eher ein "Vorsicht ich komme" oder ein "Fahr jetzt nicht rechts rüber" oder ein "Ich habe jetzt wirklich keine Lust zu bremsen, brems du, ich habe gute Nerven und lasse es vielleicht sogar drauf ankommen- also brems du!", wir treiben durch sie die Stadt, fahren quer durch, hinein, hinaus, mitten drin, tauchen ein und wieder auf, es is grandios. Andereseits denkt man sich, dass es vergebens war, dass anschnallen auf dem Weg zum Tennis, nach Karlsruhe, an den Atlantik, bei Mama, Papa, Chris, Walter oder sonst wem, da kannst du dich dein Leben lang in Deutschland anschnallen wie du willst - wenn du eine Nacht mit dem Mofa durch Hanoi fährst, hast du es wieder raus.. Es ist nicht so, dass du dem Tod ins Auge schaust, das ist natürlich quatsch, aber dem Lastwagen ins Auspuffrohr, da schaust du schon recht genau und aus der Nähe hinein, sozusagen. Aber so darfst du da nicht denken, du musst eher so denken: Der Olle vor mir, der macht den ganzen Tag nichts anderes als Motorrad zu fahren, quer durch die Stadt. Eigentlich macht er den ganzen Tag nichts als am Straßenrand zu stehen und Leute anzuschwätzen ob er sie nicht irgenwo hinfahren könne, aber ab und zu, da fährt er auch! Und dann musst du eben denken, dass er schon 34 Jahre alt ist, das ist ja immerhin etwas, und da wäre es doch schon großes Pech wenn ausgerechnet heute etwas scheif geht, und es fließt ja auch einigermaßen, wenn du so denkst, dann macht die Fahrt wirklich einen riesen Spaß.
Und trotzdem ist es langsam so weit, dass die brennenden Müllberge eben brennen. Wenn eine Kakerlake kommt, dann kickst du sie weg und isst weiter, die tausend Frauen mit ihren Essenskörben gehören auf die Straßen und die kleinen Plastikhöckerchen mit den Suppenküchen, die sind wichtiger und normaler als Straßenlaternen, du bist nicht mehr genervt von Händlern oder fühlst dich fremd in einem kleinen Restaurant als einziger Westener, du weißt wie welche Leute mit dir umgehen und vermeidest sie oder sichst sie auf und schwätzt sie voll, die meisten Situationen sind bekannt oder schon normal, es fließt eben mehr als es ruckelt. 3 einhalb Monate in Asien, das ist ja auch schon was. Es gefällt und macht Spaß, doch neu ist es nicht mehr so sehr.
Dann gehst du im kleinen Restaurant pnikeln, oben über der Pissrinne leigt ein Matratze und hintendran ist das Zimmerchen der Küchenjungs. Dann drehst du dich um, und guckst wer da direkt neben dir steht und dich mustert, wer da an der Gasflasche festgekettet ist und dir gerade ins Auge schaut. Dann denkst du dir, Hallo Toilettenhahn, und drehst dich um pinkelst weiter.
Dienstag, 11. Mai 2010
Hanoi, Vietnam
mit dem wan und seinem freund teilen wir uns hier zimmer, die beiden kommen aus kuala lumpur und sind fotografen für ein reisemagazin
Metzgerei...
im Hintergrunf ist Wan, der kommt aus Malaysia und mit dem und seinem Freund teilen wir uns zur Zeit ein Zimmer. Der eine von denen ist Fotograf, wir müssen noch ein paar Fotos abstauben....
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